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Deathnomics: Bedeutung und Auswirkungen – Ein deformiertes Wirtschaftsmodell im Russland-Ukraine-Krieg

  • Verfasst in: Koreanisch
  • Land: Alle Ländercountry-flag
  • Wirtschaft

Erstellt: 2024-12-05

Erstellt: 2024-12-05 14:45

Deathonomics: Die Ökonomie des Todes, Russlands deformiertes Wirtschaftsmodell

  • Guten Tag. Heute werden wir über das jüngste Wirtschaftsphänomen "Deathonomics" sprechen, das im Kontext des jüngsten Russland-Ukraine-Krieges aufgetreten ist. Dieses Konzept ist mehr als nur ein einfacher Wirtschaftsbegriff; es zeigt gleichzeitig die dunklen Seiten des Krieges und seine sozialen Auswirkungen.Deathonomics (데스노믹스)Dieses Konzept ist mehr als nur ein einfacher Wirtschaftsbegriff; es zeigt gleichzeitig die dunklen Seiten des Krieges und seine sozialen Auswirkungen.
  • Die Geschichte der Menschheit wurde manchmal von einer grausamen Wirtschaftslogik beherrscht. Der Begriff "Deathonomics" ist eine Zusammensetzung aus "Tod" (Death) und "Wirtschaftswissenschaft" (Economics) und zeigt auf drastische Weise die grausame Realität, in der menschliches Leben als Werkzeug für wirtschaftlichen Gewinn behandelt wird. Dies ist mehr als nur ein akademisches Konzept; es ist eine Lupe, die das grundlegendste ethische Dilemma unserer Gesellschaft aufdeckt. Dieser kalte Blick, der menschliches Leben auf Zahlen und Gewinn reduziert – wie können wir ihn überwinden?

1. Was ist Deathonomics?

Deathonomics ist eine Zusammensetzung aus "Tod" und "Wirtschaftswissenschaft" und beschreibt die deformierte Wirtschaftsstruktur, in der der Tod von Soldaten im Krieg zu Wirtschaftswachstum führt. Besonders in Russland ist dieses Phänomen deutlich zu beobachten.
Schauen wir uns ein Beispiel an.

  • Sterbegeld für Soldaten: Stirbt ein 35-jähriger Soldat, erhalten seine Hinterbliebenen ca. 209 Millionen Won (2억 900만 원).
  • Das ist mehr als das durchschnittliche Einkommen, das ein Zivilist bis zum Alter von 60 Jahren verdient.

Auf diese Weise bewertet der Staat den Tod von Soldaten als "wirtschaftlichen Wert" und erzielt dadurch kurzfristige wirtschaftliche Vorteile.


2. Die wirtschaftliche Situation Russlands und der Hintergrund von Deathonomics

Durch den Krieg wird die russische Wirtschaft auf die Rüstungsindustrie und Verteidigungsausgaben umgestellt. Betrachten wir einige der dabei auftretenden Phänomene.


1. Belebung der Rüstungsindustrie:

  • Durch die Zahlung von Sold und Sterbegeld für Soldaten steigt der Konsum und die Arbeitslosenquote sinkt auf ein Rekordtief.
  • Die russische Regierung hat angeblich allein an Sterbegeld 41 Billionen Won (41조 원)ausgegeben.

2. Rückgang der Armutsrate:

  • In armen Regionen ist das Einlagevolumen um über 150 % gestiegen, und die regionale Wirtschaft hat sich kurzfristig belebt.
  • Zum Beispiel gab es in armen Regionen wie der Republik Tuwa einen Bauboom.

3. Preissteigerung und Inflation:

  • Langfristig ist jedoch die Inflationein Problem. Im September 2024 stieg das Preisniveau in Russland um fast 10 %, und Grundnahrungsmittel wie Kartoffeln, die von der Bevölkerung bevorzugt werden, sind um 73 % gestiegen.

3. Warum das Leben von Soldaten zu einer Wirtschaftsressource wird

Der bekannte russische Ökonom Wladislaw If nennt dieses Phänomen "die Ökonomie des Todes".
Die Gründe dafür sind folgende:

  • Sterbegeld übersteigt das erwartete Einkommen: Stirbt ein junger Soldat, ist das vom Staat gezahlte Sterbegeld höher als das durchschnittliche Lebenszeitverdienst eines Zivilisten.
  • Zunehmende Abhängigkeit von der Rüstungsindustrie: Durch den Krieg erlebt die Rüstungsindustrie einen Boom und erzielt kurzfristig wirtschaftliche Vorteile.

Experten warnen jedoch davor, dass diese Struktur langfristig zu Wirtschaftsverzerrungen und Abwanderung von Fachkräftenführt.


4. Könnte es sich um eine bewusste Strategie Russlands handeln?

Russland könnte nicht nur aus Verteidigungsgründen, sondern auch aus wirtschaftlichen Gründen eine "bewusste Strategie zur Erhöhung der Zahl der aktiven Soldaten"verfolgen.

  • Es wird geschätzt, dass bereits über 600.000 Soldaten gefallen sind, und um sie zu ersetzen, werden monatlich 30.000 neue Rekruten eingezogen.
  • Je mehr Soldaten sterben, desto stärker wird die Rüstungsindustrie und desto mehr wird die Wirtschaft durch Sterbegeld angekurbelt.

5. Langfristige Auswirkungen von Deathonomics auf die russische Wirtschaft

Deathonomics wird langfristig zwangsläufig schwerwiegende negative Auswirkungen auf die russische Wirtschaft haben.

  • Rückgang der Produktivität: Durch den Verlust junger und produktiver Menschen wird es an Arbeitskräften mangeln.
  • Verschärfung der Inflation: Da ohne Produktivität Geld in Umlauf gebracht wird, dürfte das Preisniveau weiter steigen.
  • Soziale Unruhen: Junge Talente, die mit dem Krieg nicht einverstanden sind, wandern ins Ausland aus und verdunkeln die Zukunft des Landes.

6. Deathonomics und die Weltgeschichte – Analyse ähnlicher Fälle

Ähnliche Beispiele finden sich auch in der Geschichte.

  • Vietnamkrieg: Auch Korea erlebte durch die Entsendung von Truppen nach Vietnam einen wirtschaftlichen Aufschwung, aber dies erforderte das Opfer vieler junger Menschen.
  • Schweizer Söldner: Die Schweiz unterhielt ihre Wirtschaft vor der Neuzeit durch den Export von Soldaten, verbot aber schließlich den Export von Söldnern, um den Verlust von Arbeitskräften zu verhindern. Dies sind Beispiele dafür, dass wirtschaftliche Vorteile durch die Opferung oder den Verlust von Menschen erzielt wurden, ein Thema, das ethisch sehr sensibel ist.
  • Kolonialausbeutung in der imperialistischen Ära
    Die europäischen Großmächte suchten in ihren afrikanischen und asiatischen Kolonien durch Zwangsarbeit und Massenmord nach wirtschaftlichem Gewinn. Der Kautschukabbau im Kongo-Freistaat (ベルギー령 콩고) unter belgischer Herrschaft ist ein typisches Beispiel dafür, bei dem Millionen von Einheimischen durch Ausbeutung ihr Leben verloren.
  • Der transatlantische Sklavenhandel
    Der Sklavenhandel von Afrika nach Amerika brachte neben dem enormen Verlust an Menschenleben auch wirtschaftliche Gewinne. Insbesondere die Baumwollindustrie im amerikanischen Süden war stark von Sklavenarbeit abhängig, und Millionen von Afrikanern waren unmenschlichen Bedingungen ausgesetzt.
  • Zwangsarbeitslager der Sowjetunion (Gulag)
    Das System der Zwangsarbeitslager während der Stalin-Ära nutzte politische Gefangene als Arbeitskräfte für die wirtschaftliche Entwicklung. Millionen von Häftlingen wurden in sibirischen Minen, beim Eisenbahnbau usw. zu extremer Arbeit gezwungen.
  • Zwangsarbeit im Pazifikkrieg unter japanischer Herrschaft
    Japan setzte in den besetzten Gebieten Koreaner, Chinesen und Südostasiaten zur Zwangsarbeit ein. In Minen, Rüstungsfabriken, beim Eisenbahnbau usw. litten unzählige Menschen unter unmenschlicher Behandlung und extremen Arbeitsbedingungen.

Diese Beispiele zeigen mehr als nur wirtschaftliche Berechnungen; sie sind tragische historische Ereignisse, die die Menschenwürde und das Recht auf Leben schwer verletzt haben. Deathonomics zeigt einen extremen und unethischen Ansatz, bei dem menschliches Leben für wirtschaftlichen Gewinn instrumentalisiert wird. Diese historischen Beispiele lehren uns, dass das Leben und die Würde des Menschen Vorrang vor jeglichem wirtschaftlichen Nutzen haben müssen.


* Deathonomics – Wirtschaftliche Berechnungen sind nicht alles

Diese historischen Beispiele fordern mehr als nur wirtschaftliche Berechnungen; sie erfordern eine grundlegende ethische Reflexion über das Leben und die Würde des Menschen. Deathonomics zeigt eine grausame Logik, die den Menschen auf Zahlen und Produktivität reduziert, und verdeutlicht, dass wahrer Fortschritt nur erreicht werden kann, wenn die Würde des Menschen respektiert und geschützt wird. Aus den tragischen Lehren der Vergangenheit müssen wir eine bessere Gesellschaft schaffen, in der das Leben und die Rechte des Menschen an erster Stelle stehen.


Deathnomics: Bedeutung und Auswirkungen – Ein deformiertes Wirtschaftsmodell im Russland-Ukraine-Krieg

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